Nachweis von T. bryosalmonae mittels nicht-invasiven eDNA-Verfahren

PKD-Monitoring ist bisher zeit- und kostenintensiv und geht mit einer erheblichen Zahl an euthanasierten Fischen einher. Die aktuelle Methode ist zwar zuverlässig, bedarf aber vor allem aus Tierschutzgründen eines Ersatzes.


Das schnell wachsende und relativ neue Feld der Umwelt DNS Forschung oder environmental DNA (eDNA) bietet hierzu passende Methoden, um eine Untersuchung auf das Vorkommen von T. bryosalmonae im Wasser künftig auch nicht-invasiv und stark zeit- und kostenreduziert durchzuführen.


Im Zuge dieses Projektes sollen in einem ersten Schritt mehrere Methoden und Materialien unter Feldbedingungen miteinander verglichen werden.
In einem zweiten Schritt soll diese geprüfte Methodik in sechs Schweizer Flüssen im Jahresverlauf angewendet werden, um den besten Zeitpunkt oder die beste Periode für ein nicht-invasives PKD-Monitoring zu definieren.

 

Kontakt: Moritz Stelzer; Nico Christener; PD, Dr. med. vet. Heike Schmidt-Posthaus